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Homöopathie

Begründet von dem Arzt Samuel Hahnemann, basiert die Homöopathie auf drei wesentlichen Aspekten: dem Ähnlichkeitsprinzip, der Arzneimittelprüfung und der Potenzierung.
Das Ähnlichkeitsprinzip beruht darauf, Ähnliches mit Ähnlichem zu behandeln. So werden in der Homöopathie Mittel eingesetzt, die beim Gesunden Symptome hervorrufen, die denen der Krankheit am ähnlichsten sind. Ein Beispiel: Der Stich einer Biene ruft eine Schwellung hervor. Apis, eine Substanz, die aus der Biene gewonnen wird, kann gegen Schwellungen eingesetzt werden.
Die Arzneimittelprüfung am gesunden Menschen dient dazu, die Wirkung von Arzneistoffen zu erforschen und Rückschlüsse auf deren Wirksamkeit bei Erkrankungen ziehen zu können.
Die Potenzierung gilt als dritte Säule der Homöopathie. Durch Verdünnen, Verschütteln oder Verreiben nach genau festgelegten Regeln, verringert sich die stoffliche Menge der Wirksubstanz bei gleichzeitiger Steigerung der homöopathischen Wirkung der Arznei. Die jeweiligen Potenzierungen sind mit Buchstaben gekennzeichnet (D-Potenzen, C-Potenzen und LM-Potenzen)
Eine homöopathische Behandlung kann sowohl bei akuten und als auch bei chronischen Erkrankungen Erfolge erzielen. Besonders geeignet ist sie z. B. bei

  • Allergien
  • chronisch-entzündlichen Erkrankungen
  • Infektionskrankheiten oder Infektanfälligkeit
  • Rheuma
  • Migräne
  • Schlafstörungen
  • psychischen Belastungsstörungen / seelischem Ungleichgewicht
  • Asthma
  • Hauterkrankungen